Viel Spaß beim Stöbern im Archiv!

Mehrmals im Jahr gestalten wir besondere CVJM-Gottesdienste

Was für ein schöner Tag für den Gründungsgottesdienst!

 

Startschuss war am 14.07.2019 um 8.30 Uhr: Was für ein Bild in der ev. Pauluskirche in Hegnach. Überall wurde aufgebaut, dekoriert und geprobt.

Punkt 10 Uhr begann der Gottesdienst mit Musik am Klavier von Herr Gonser und Lobpreislieder der tollen neuen CVJM Band!

Die bewegende Predigt von Andreas Schäffer (CVJM Stuttgart) drehte sich um die Geburtsstunde des ersten CVJM in London und den Gründer Georg Williams. Dabei spannte er den Bogen bis zur Geburtsstunde des CVJM Hegnach - genau 175 Jahre später! Im Anschluss halfen viele, fleißige Helfer für ein deftiges Weißwurstfrühstück, Eisbecher vom feinsten, Früchtebecher, Spiel und Spaß auf dem Vorplatz der Pauluskirche! Grußworte wurden von Markus Motschenbacher (Ortsvorsteher), Tobias Hermann (Leiter des ejw-Waiblingen), sowie Markus Bayer (Vorstand des CVJM Landesverbands) überbracht.

Der CVJM-Hegnach möchte sich auf diesem Wege bei allen Helfern bedanken z.B.

  • der Firma Jaus die uns mit Biergläsern, und Kühlschränken versorgt haben
  • bei Herrn Jaus  für seine Unterstützung in der Küche
  • der Bäckerei Schöllkopf für die leckeren Brezeln
  • der Metzgerei Kübler für die Weißwürste und Saiten
  • bei den Eisverkäuferinenn
  • bei den vielen Helfern an den Theken und in der Küche
  • ein großes dank geht auch an die ev.Kirche Hegnach die uns diesen Tag ermöglicht hat
  • dem Kirchengemeinderat der uns tatkräftig unterstützt hat
  • beim Hausmeister Georg Popinka
  • bei unserem Pfarrer Bernhard Elser 

der größte Dank geht an unseren Herrn Jesus Christus, ohne ihn wäre dies alles nicht möglich gewesen!

Der CVJM-Hegnach sagt einfach mal:

Danke für Eure Unterstützung

Der CVJM Hegnach ist immer wieder Gastgeber ganz besonderer Veranstaltungen:

Ein ganz persönlicher Rückblick von Tabea

Manchmal fehlt mir einfach die Vorstellungskraft.
Und manchmal füllen sich die Worte in der Bibel einfach nicht mit Leben.
Manchmal wünsche ich mir, ich würde tatsächlich zu den Füßen Jesu sitzen.
Ihn wirklich mit allen Sinnen erleben.

Wie wäre es wohl, mit ihm in der Zimmermanns-Werkstatt zu arbeiten? Was hat er dabei gedacht und empfunden?
Wie war es, die Türe der Werkstatt zu öffnen und sich an die Arbeit zu machen?
Hatte Jesus einen genauen Plan oder legte er einfach so los?

Wie ist es, in einer Synagoge zu sitzen?
Ich würde so gerne etwas von dieser besonderen Atmosphäre einfangen.
Diese Mauern der Synagoge würden mir vielleicht Geschichten von Freude, von Bekenntnis und von Herausforderungen erzählen. Und ganz vielleicht würde ich mich in diesen Geschichten wiederfinden.

Wie wäre es mit Jesus zu feiern?
So eine Hochzeitsfeier entlockt doch dem einen oder anderen ungeahnte Tanzschritte.
Und wie hat wohl der Wein geschmeckt, den Jesus aus Wasser gemacht hat?
Welche Fruchtnote würde ich vielleicht schmecken?

Wie muss es für die Jünger gewesen sein, in einem Boot mit Jesus zu sitzen?
Und wie ist es tatsächlich, wenn der Sturm tobt und der Wind die Tränen in die Augen treibt und Jesus einfach nur schläft?
Was macht es mit meinem Wissen um die Geborgenheit in Gottes Hand?
Wäre es immer noch da oder wäre es erschüttert?
Wie ist es wohl, wenn mir gar nichts anderes übrig bleibt, als Gott die Kontrolle über Wind und Wellen abzugeben?

Was kostet es mich, mir selbst einzugestehen, dass ich ein Lügner und ein Dieb bin?
Würde ich mich auch verstecken wie Zachäus? Und was würde es mit mir machen, wenn Jesus trotzdem nach Gemeinschaft mit mir fragt?!

Wie wäre es nur, wenn ich von Jesus persönlich lerne, wie ich Kindern auf Augenhöhe begegne?
Was würde mein Herz erkennen und mein Verstand trotzdem nicht verstehen?
Würde ich immer noch denken, sie (die Kinder) sind einfach noch zu klein für Gottes Größe, oder würde ich ein bisschen besser verstehen, was mir als "großer Mensch" in meinem Glauben vielleicht schon verloren gegangen ist.

Würde ich es aushalten, unter dem Kreuz von Jesus zu stehen?
Diese Finsternis und Dunkelheit mit allen Sinnen wahrzunehmen und diese erstmal anzunehmen und zu akzeptieren.

Wie gut tut es mir zu wissen, dass der Weg hier nicht endet, sondern dass ich den Schritt von der Finsternis ins Licht wagen darf.
Gott möchte mich nicht in der Tiefe lassen, sondern mich in sein Licht stellen.
In diesem Licht finde ich Hoffnung. Hoffnung die leuchtet.

Und genau dieses durften wir hier in Hegnach hautnah mit allen Sinnen erleben.
Für 14 Tage verwandelte sich unsere Pauluskirche in einen echten Sinnenpark.
Wir werden nie vergessen, wie es war, als Oliver Walz mit seinem Kollegen und einem riesigen Lkw hier bei uns ankam.
Erst dann wurde es für uns richtig greifbar, was wir da eigentlich schon Monate auf Papier und im Kopf vorbereitet hatten. Schon ab diesem Zeitpunkt wurde unsere Vorstellung übertroffen.
Wir haben wirklich die ganze Kirche auf den Kopf gestellt.
Es wurden Stahlträger, Licht- und Tontechnik und meterweise Tuchstoff in die Pauluskirche getragen.
Und so verwandelte sich unsere große Pauluskirche innerhalb von 2 Tagen zu einem echten Sinnenpark.

Und tatsächlich fehlen mir heute noch ein bisschen die Worte für das, was der Sinnenpark mit uns allen hier in Hegnach gemacht hat.
Es lässt sich eben kaum beschreiben, was passiert, wenn Menschen Jesus begegnen.

Herzen wurden berührt und verändert.
Glaube rutschte tatsächlich vom Kopf ein bisschen tiefer ins Herz.
Ein Raum der Begegnung wurde geschaffen und tatsächlich saßen oft die unterschiedlichsten Menschen im Cafébereich und tauschten sich über Gott und die Welt aus.
Was für ein Erfahrungsschatz!
Von Kindergartengruppen über Schulklassen bis zu betagten Senioren durften alle ca. 1 Stunde in das Leben und Wirken Jesu eintauchen.

Ja, der Sinnenpark beherbergte wirklich alle Alters- und Personengruppen und doch war eines immer gleich und doch auf unterschiedliche Arten immer präsent: Das Herz Gottes.
Seine Gegenwart und Gunst war über den ganzen Zeitraum des Projektes deutlich spürbar.
Und zum Teil haben wir immer noch Gänsehaut.
Diese Zeit des Sinnenparks werden wir noch lange im Herzen tragen und die Erlebnisse dieser 2 Wochen im Herzen bewegen.

Es haben über 800 Menschen den Sinnenpark in der Pauluskirche besucht.
Es gab 53 Führungen mit anschließender Bewirtung und einem starken Küchenteam, das unseren Cafébereich mit Herz, Sinn und Seele gefüllt und geführt hat.
Diese Atmosphäre an den Tischen und in der Küche war immer ganz besonders und jeder durfte spüren: "Hier bin ich willkommen. Hier bin ich richtig!"


Nicht nur die Menschen, die den Sinnenpark hier in Hegnach besuchten, wurden berührt, sondern auch die ganze Mitarbeiterschaft.

Über 70 Menschen aus unser Gemeinde arbeiteten auf unterschiedliche Arten für dieses Projekt zusammen.
Es wurden über 30 Bleche Kuchen gebacken und viele Liter Kaffee gekocht.

Es wurden unzählige Getränkekisten geliefert und getragen
Es wurde sich der Kopf zerbrochen und wieder frei gesetzt.
Es wurden Texte eingeübt und über 100 mal dieselben Knöpfe gedrückt.
Es wurden Finger eingeklemmt und Tränen getrocknet.
Und bei all dem war einer immer im Fokus: Jesus.

Wir durften wieder neu erleben, was passiert, wenn wir (als ganze Gemeinde) Jesus ins Zentrum rücken.
Wir durften erleben, dass Glaube an Gott und das Kreuz Jesu auch heute noch Bestand und Kraft hat.

Wir durften wirklich erfahren, wie wir Gott mit allen Sinnen erleben, wenn wir unser Herz öffnen.

Danke Sinnenpark.
Du warst gigantisch zu uns.
Du hast so viel Verbindung geschaffen und vieles (wieder) möglich gemacht.
Vielen Dank auch besonders an Margit, Birgit und Miriam, die den Sinnenpark hier zu uns nach Hegnach gebracht haben.

„Wir haben keinen Bock auf eine Welt, in der oft nur Oberflächlichkeit zählt und man nach Aussehen und Leistung bewertet wird. Wir träumen von einer Welt, in der Liebe Hass besiegt, in der wir über unsere Ängste und Zweifel offen reden können, in der Egoismus keinen Platz hat, wir ehrliche und tiefe Beziehungen haben und das Leben so leben, wie es gedacht ist.
Wir erleben, dass Jesus da hier und jetzt einen Unterschied macht.“

Unter diesem Motto fand vom 28.2. bis 3.3.2023 Truestory in chilliger Atmosphäre mit einem Talk, Live-Musik und ein bisschen Action im Q12 in Waiblingen und am 4.3. im Gemeinschaftshaus des Christusbunds Waiblingen statt.

Die Veranstaltung, die vom CVJM Hegnach, CVJM WN, Christusbund WN und CVJM Fellbach gemeinsam organisiert wurde, begeisterte jeden Abend 40 – 70 Jugendliche und junge Erwachsene.

Unsere tollen Referenten waren Ina Broers und Janik Schiller.

Infos findet man auch auf dem Instagram-Account @truestory_wn.

Am 10. Februar 2023 war Wilhelm Buntz zu Gast beim CVJM Hegnach. In einem packenden Vortrag nahm er seine zahlreichen Zuhörer in seine Lebensgeschichte mit hinein.

Als Jugendlicher fuhr er einen Mann tot.
Jugendarrest, Gerichtssaal, Bewährung – der gewohnte Lebensrhythmus von Wilhelm Buntz.
In einer Zelle griff Buntz zur Bibel. Er laß eine Seite, riss sie heraus, rollte sich ein Kippe.
So qualmte er sich bis zum Neuen Testament. Da packt ihn der Text.
Er wurde Christ und änderte sein Leben.

 

Unter dem Motto "Hoffnungsfest - Gott erleben, Jesus begegnen“ fand vom 7.-13. November 2021 in Deutschland und in weiteren europäischen Ländern eine Veranstaltung mit Impulsen zum christlichen Glauben statt. Gäste berichteten, wie ihr Glaube an Jesus Christus ihr Leben verändert hat. Hauptredner waren Mihamm Kim-Rauchholz und Yassir Eric. Dazu gab es Musik, Gebet und Zeit für persönliche Gespräche.

Der CVJM Hegnach übertrug die Veranstaltung jeden Abend per Lifestream in die Pauluskirche.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz ist Professorin für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell. Sie wurde 1971 in Südkorea in eine christliche Familie hineingeboren. Ihr Leben ist geprägt von ihren Lebenserfahrungen in verschiedenen Kulturen, in denen sie seit ihrer Kindheit unterwegs ist.

Yassir Eric leitet das Europäische Institut für Migration, Integration und Islamthemen (EIMI) in Korntal-Münchingen. Er wurde 1972 im Nordsudan in eine streng muslimische Familie hineingeboren. Später fand er seine Hoffnung in Jesus Christus, wurde von seiner Familie verstoßen und musste fliehen. Über Umwege gelangte er nach Deutschland, studierte Theologie und wurde Pastor.

Jedes Jahr in den Herbstferien findet unsere KiBiWo statt.

Bei unseren Jugendlichen sehr beliebt: HoneyComb im ev. Gemeindezentrum Hegnach und einmal im Jahr im Freizeitheim in Schmalenberg

#HoneyComb goes Schmali#2020#Best of#